Um den Baubeginn der neuen Unterkunft unseres Ortsverbandes offiziell einzuläuten, fanden sich heute Vertreter von Landesverband, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Landkreis, Regionalstelle, Gemeinde und Ortsverband am bereits zum Bau vorbereiteten Gelände im INKOM-Gewerbegebiet bei Zimmern o. R. ein. Es war ein langer Weg, der nun mit dem tatsächlichen Baubeginn auf die Zielgerade einbiegt. Der Gedanke über den Bau einer neuen Heimat für die Rottweiler THW-Helfer besteht schon seit 15 Jahren. Erste Erkundungen über ein passendes Gelände wurden dann 2011 unternommen und das Gewerbegebiet INKOM rückte in den Fokus. Eine Machbarkeitsstudie wurde 2015 positiv beschieden und führten zum Erwerb des Grundstücks in der Heubergstraße. Der Bedarf an Verwaltungs- und Garagenplätzen den der Ortsverband benötigt stand schon lange fest, doch mit dem Erwerb des rund 3500 m² großen Grundstückes konnte die genaue Bebauung geplant werden. Der nun geplante Gebäudekomplex besteht aus zwei flachdachigen Gebäuden, zum einen eine Garage mit 11 LKW-Stellplätzen und seitlichem Schleppdach sowie einem Verwaltungsgebäude in dem Büro, Umkleiden, Werkstatt und Schulungsräume untergebracht sind. Die knapp 100 kW Fotovoltaik-Anlage speist einen separaten Stromspeicher, so dass die Unterkunft auch im Falle eines Stromausfalles autark betrieben werden kann. Die Pellet-Heizanlage wird modernsten Umweltstandards gerecht. Somit entsteht eine moderne, nachhaltige Unterkunft die den Ansprüchen des Ortsverbandes für lange Zeit gerecht ist.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Herr Kemper, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben;
Herr Broß, Oberbürgermeister der Stadt Rottweil und Vorsitzender des Zweckverbandes Inkom;
Frau Merz, Bürgermeisterin der Gemeinde Zimmern ob Rottweil und stellvertretende Vorsitzende des Zweckverbandes Inkom;
Herr Wagner, Ortsbeauftragter des THW Ortsverbandes Rottweil;
Herr Dr. Michel, Landrat des Landkreises Rottweil;
Herr Löffler, Landesbeauftragter des THW Landesverbandes Baden-Württemberg;
Herr Woywod, Leiter der THW Regionalstelle Villingen-Schwenningen;